Startübungen im Mainzer "Acker"
Mittwoch, 27. Mai 2009
Dienstag, 26. Mai 2009
Mainzer Achtermädels machen sich startklar für Ratzeburg
[vom 25.05.2009]
Ratzeburg naht und die Mainzer Achtermädels fanden sich vergangenes Wochenende, wieder aus allen Zipfeln Deutschlands kommend, am Winterhafen ein. Nach der etwas unglücklich verlaufenen Regatta zum Bundesligaauftakt in Münster waren wir besonders erfreut das an diesem Wochenende die Mannschaft fast komplett anwesend war. Nur auf Sybille Exner mussten wir verzichten, sie fuhr für den MRV an jenem Wochenende den 80. Deutschen Meistertitel gemeinsam mit Barbara Karches, Charlotte Arand und Annette Meinicke in Essen auf der Großboot-Meisterschaft ein. Da es sich schwierig gestaltete mannschaftsintern einen Ersatz bereitzustellen, wurden wir wieder tatkräftig von den Mainzern unterstützt. An dieser Stelle einen Dank an Lea- Kathlen Kühne, Björn Steinfurth und Alexander Herms! Die Hilfsbereitschaft der Ruderer versprach ein erfolgreiches Training.
Doch freuten wir Mädels uns besonders darüber das Felix Erdmann, vielen Mainzern bekannt als erfolgreicher Steuermann der in Mainz betreuten Leichtgewichts-Männerachter bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2006 und 2007, von nun an der Chef an Bord sein wird. Nicht nur an den Steuerseilen stieß männliche Verstärkung hinzu.
Klaus Eisenmenger wird uns von nun an als Trainer unterstützen. Schon in der ersten Einheit war der Spaß am Achterfahren wieder da, alle Mädels – und Björn- bemühten sich den Achter anzutreiben und die Ansagen von Klaus so schnell wie möglich umzusetzen. Die Mittagszeit wurde zum Bootseinstellen genutzt, einige verdutzte Gesichter bei den auswärtigen Ruderern aufgrund der Akribie mit der die Einstellung erfolgte wurden von einem Lächeln in der folgenden Einheit beseelt. Besser aufeinander abgestimmt und mit der Betreuung von Klaus wollten wir den Acker gar nicht mehr verlassen und ruderten bis in die Dunkelheit.
Geschafft und gut gelaunt trafen wir uns sonntags zu unserem Abschlussgespräch in dem wir das Training noch einmal revuepassieren ließen. Einig darüber wieder einen großen Schritt vorangekommen zu sein sind wir auch froh darüber, dass nach diesem ersten gemeinsamen Training Klaus uns seine Unterstützung bestätigte.
Leider müssen wir bei der nächsten Station der RBL in Ratzeburg am 29.05-30.05. noch auf Felix und Klaus verzichten. Doch wir Achtermädels sind hoch motiviert so viele Ligapunkte wie möglich zu sammeln. Wir freuen uns über jeden gedrückten Daumen und werden versuchen das „weiße M auf der Brust“ weiter oben in der Rangliste zu platzieren. Einen ersten Schritt konnten wir vergangenes Wochenende in Mainz gehen, die nächsten werden in Ratzeburg und den folgenden Stationen der RBL sowie Trainingswochenenden in Mainz folgen müssen. Los geht es bei uns um 20.15 Uhr auf dem Küchensee in Ratzeburg, Informationen gibt es unter www.ruder-bundesliga.de, www.rrc-online.de und speziell zu uns Mädels über das Logo der RBL auf www.mainzerruderverein.de .
Ratzeburg naht und die Mainzer Achtermädels fanden sich vergangenes Wochenende, wieder aus allen Zipfeln Deutschlands kommend, am Winterhafen ein. Nach der etwas unglücklich verlaufenen Regatta zum Bundesligaauftakt in Münster waren wir besonders erfreut das an diesem Wochenende die Mannschaft fast komplett anwesend war. Nur auf Sybille Exner mussten wir verzichten, sie fuhr für den MRV an jenem Wochenende den 80. Deutschen Meistertitel gemeinsam mit Barbara Karches, Charlotte Arand und Annette Meinicke in Essen auf der Großboot-Meisterschaft ein. Da es sich schwierig gestaltete mannschaftsintern einen Ersatz bereitzustellen, wurden wir wieder tatkräftig von den Mainzern unterstützt. An dieser Stelle einen Dank an Lea- Kathlen Kühne, Björn Steinfurth und Alexander Herms! Die Hilfsbereitschaft der Ruderer versprach ein erfolgreiches Training.
Doch freuten wir Mädels uns besonders darüber das Felix Erdmann, vielen Mainzern bekannt als erfolgreicher Steuermann der in Mainz betreuten Leichtgewichts-Männerachter bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2006 und 2007, von nun an der Chef an Bord sein wird. Nicht nur an den Steuerseilen stieß männliche Verstärkung hinzu.
Klaus Eisenmenger wird uns von nun an als Trainer unterstützen. Schon in der ersten Einheit war der Spaß am Achterfahren wieder da, alle Mädels – und Björn- bemühten sich den Achter anzutreiben und die Ansagen von Klaus so schnell wie möglich umzusetzen. Die Mittagszeit wurde zum Bootseinstellen genutzt, einige verdutzte Gesichter bei den auswärtigen Ruderern aufgrund der Akribie mit der die Einstellung erfolgte wurden von einem Lächeln in der folgenden Einheit beseelt. Besser aufeinander abgestimmt und mit der Betreuung von Klaus wollten wir den Acker gar nicht mehr verlassen und ruderten bis in die Dunkelheit.
Geschafft und gut gelaunt trafen wir uns sonntags zu unserem Abschlussgespräch in dem wir das Training noch einmal revuepassieren ließen. Einig darüber wieder einen großen Schritt vorangekommen zu sein sind wir auch froh darüber, dass nach diesem ersten gemeinsamen Training Klaus uns seine Unterstützung bestätigte.
Leider müssen wir bei der nächsten Station der RBL in Ratzeburg am 29.05-30.05. noch auf Felix und Klaus verzichten. Doch wir Achtermädels sind hoch motiviert so viele Ligapunkte wie möglich zu sammeln. Wir freuen uns über jeden gedrückten Daumen und werden versuchen das „weiße M auf der Brust“ weiter oben in der Rangliste zu platzieren. Einen ersten Schritt konnten wir vergangenes Wochenende in Mainz gehen, die nächsten werden in Ratzeburg und den folgenden Stationen der RBL sowie Trainingswochenenden in Mainz folgen müssen. Los geht es bei uns um 20.15 Uhr auf dem Küchensee in Ratzeburg, Informationen gibt es unter www.ruder-bundesliga.de, www.rrc-online.de und speziell zu uns Mädels über das Logo der RBL auf www.mainzerruderverein.de .
Nicola
Verein: Mainzer RV, Ruderklub am Wannsee
Aufgabe: Athletin
Beruf: Studentin Politikwissenschaften
Erfolge: 1. DJM 2003, 1. Eichkranz 2004
Geburtsdatum:11.06.1985
Geburtsdatum:11.06.1985
Felix
Verein: Mainzer RV, Wassersportverein Mülheim (Ruhr)
Aufgabe: Steuermann
Beruf: Industriekaufmann, Dipl. Wirtschaftsing. (FH), Versicherungsangestellte Geburtsdatum:04.04.1978
Ricarda
Verein: Mainzer RV, RC Ernestinum-Hölty CelleAufgabe: Athletin
Beruf: Studentin Medizin
Erfolge: 1. 1x DJM U17 2003 und 2004
Geburtsdatum: 06.07.1988
Geburtsdatum: 06.07.1988
Mareike
Verein: Mainzer RV, Osnabrücker RV
Aufgabe: Athletin
Beruf: Studentin BWL
Erfolge: 4. 8+ JWM 2004
Geburtsdatum:03.03.1986
Geburtsdatum:03.03.1986
Petra
Verein: Mainzer RV, Koblenzer RC Rhenania
Aufgabe: Athletin
Beruf: Studentin Medizintechnik und sportmed. Technik Geburtsdatum:15.11.1982
Montag, 25. Mai 2009
Sybille
Verein: Mainzer RV, Ruderklub am Wannsee
Aufgabe: Team-Captain, Athletin
Beruf: Studentin Zahnmedizin
Erfolge: 3. JWM und U23 WM, 2004 & 2006 4x-, 2005 1x 3.
Geburtsdatum: 11.10.1985
Geburtsdatum: 11.10.1985
Christiane
Verein: Mainzer RV
Aufgabe: Athletin
Beruf: Bürokauffrau, Sekretärin/Assistentin
Erfolge: 1. Internationaler Sprintcup Ratzeburg 07, 3. 8+ Sprint-DM 2009
Geburtsdatum: 27.12.1984
Geburtsdatum: 27.12.1984
Berit
Verein: Ruderklub am Wannsee, Mainzer RV
Aufgabe: Athletin
Beruf: Studentin Politikwissenschaften
Erfolge: 3. U23 WM SF8+ B 2006, 4. U23 WM SF4- B 2007
Geburtsdatum:28.05.1987
Geburtsdatum:28.05.1987
Mittwoch, 6. Mai 2009
Die Ruderbundesliga nimmt Fahrt auf- Erfolgreicher Start der RBL in Münster
[ vom 06.05.2009]
In Münster sprang am vergangenen Wochenende erstmals die Startampel auf Grün für die neueingeführte Ruderbundesliga. 28 Männer- und 8 Frauenachter kämpften in spannenden Rennen auf 350m um die erstmals zu verteilenden Ligaplätze.
Das idyllische Münster mit seinem malerischen Aarsee wurde Schauplatz von hauchdünnen Entscheidungen und einem Sportkonzept, das gleich an seinem ersten Wochenende beweisen konnte, dass es mehr als eine Idee ist.
Die RBL, ausgetragen in Vereinsmannschaften, scheint schon jetzt seinem Ziel, den Rudersport attraktiver und präsenter bei Sportlern und Zuschauern werden zu lassen, einen großen Schritt näher gekommen zu sein. Bereits in den Zeitrennen, ausgetragen mit jeweils drei- bis vier Mannschaften, wurde deutlich, wie ernst diese sportliche Herausforderung von allen Mannschaften genommen wurde. Bei den Männerachtern ging es schon im Zeitfahren darum, sich für die weitere Saison in der 1. oder 2. Liga zu platzieren. In knallharten Kopf-an-Kopf- Rennen waren die Zieleinläufe mit dem bloßen Auge nicht auszumachen. Dies spricht auch für das hohe Niveau der RBL, denn auf der sehr kurzen Distanz, für die besten Achter nur etwa 50 Sekunden lang, entscheidet jeder Schlag über Sieg und Niederlage.
Die Rennen, begleitet von anheizender Musik, liefen im drei-Minuten Takt und somit war Spannung ohne Pause garantiert. Das RBL-Team rund um Nils Budde (in Mainz gut bekannt aus seinen aktiven Zeiten als Leichtgewichtsruderer, als er zusammen mit dem MRV in einem Boot WM-Dritter wurde) und Arne Simann lieferte den Beweis, dass Rudern den Status als Randsportart nicht haben muss. Viele Zuschauer säumten die Regattastrecke und feuerten lautstark vor allem den Lokalmatadoren „Münster-Achter“ an. Der schaffte schon bei der ersten RBL-Veranstaltung den Sprung in die 1. Liga und wurde Dritter, hinter dem Sieger aus Krefeld der sich ein packendes Finale mit dem Osnabrücker RV lieferte. Besonders bei den Männerachtern ist die Konkurrenz groß und leistungsmäßig nah an einander. Dies lässt zuversichtlich auf weitere ebenso spannende Rennwochenenden wie das vergangene blicken.
Doch auch wenn hier Olympiasieger auf junge Hobbysportler oder Ex-Leistungsportlerinnen auf Hausfrauen treffen, die Chance auf den Sieg steht allen offen, da nicht nur Kraft und Erfahrung, sondern auch Teamgeist und gemeinsame Trainingskilometer rennentscheidend sein können.
Deutlich wurde das in den Finals der Frauenliga am Samstag. Der dominierende Achter der RG Hansa Hamburg ließ – wie schon auf dem Internationalen Ratzeburger SprintCup im letzten Jahr – keinen Zweifel an der Führungsrolle aufkommen. Doch dahinter entfachten sich heiße Rennen um die folgenden Plätze. Besonders Nord-Rheinwestfalen ragt hier mit mehreren schlagkräftigen Damenmannschaften heraus. So schaffen es hinter Hamburg der Achter des Crefelder RC und der „Ruhrachter“ aus Essen aufs Treppchen und bekamen die ersten Medaillen der RBL.
Der Mainzer RV war an in Münster allerdings vom Pech verfolgt. Das Leihboot hatte einen auf der Regatta nicht behebbaren Schaden, der zu enormen Steuerproblemen führte und die Mainzerinnen mehrere Sekunden kostete. Nach dem Zeitfahren, welches sie trotz der Schwierigkeiten auf dem vierten Rang abschlossen, fiel dann auch noch eine Ruderin aus. Der Regattaarzt verbot Andrea Becker-Pennrich aus gesundheitlichen Gründen die Finalrennen.
Der mit Sandra Dalloff (eine ehemalige Achterkameradin von Berit Krüger, die schon in London beim Head gestartet war) umbesetzte, aber dennoch ersatzgeschwächte Achter, konnte daher den vierten Platz nicht verteidigen, aber der Frauenachter bewies Kampfgeist und ließ zwei Mannschaften hinter sich und ergatterte immerhin die drei ersten Punkte für ihr Konto und die Ligaplatzierungen der nächsten Regatten. Zwar konnte auch der mitfühlende Anerkennungsapplaus des Publikums nicht über die Probleme beim Ligaauftakt hinweg täuschen, dafür äußerte sich die Mannschaft um Schlagfrau Mareike Helmers jedoch gewillt schon in Ratzeburg am 30./31. Mai zu zeigen, dass sie weiter vorne in der Bundesliga mitfahren wollen.
Um dies zu erreichen, hatte der Achter am Wochenende des 16./17.05. intensiv in Mainz trainiert. Um hier optimal betreut zu werden, erklärte sich Klaus Eisenmenger – früher als Juniorentrainer im MRV tätig, heute unser Materialwart – in Absprache mit Robert Sens bereit, den Achter zu trainieren. Trotz seines Geburtstages stand er gerne in aller Frühe auf, um die erste Einheit mit dem Achter zu fahren. Nachdem die Anlage des Achters getrimmt war brachte die zweite Einheit schon deutlich bessere Ergebnisse. Das Abschlussgespräch am Sonntag ergab, dass die Mannschaft insgesamt sehr zufrieden mit dem Wochenende und dem Erlernten war. Damit war ein erster Schritt zur Verbesserung getan. Klaus betonte, dass es ihm Spaß gemacht hat und er sich auf die Arbeit mit unseren Mädels freut. Allerdings war er auch der Meinung, dass ein Trainingswochenende noch keine Wunder bewirken kann, zumal die Mannschaft ein Handicap durch das Boot hat. Auch unser Sportvorsitzender Heribert Karches war über das Engagement erfreut und damit steht der zukünftigen Betreuung des Achters durch Klaus Eisenmenger nichts mehr im Wege.
In Münster sprang am vergangenen Wochenende erstmals die Startampel auf Grün für die neueingeführte Ruderbundesliga. 28 Männer- und 8 Frauenachter kämpften in spannenden Rennen auf 350m um die erstmals zu verteilenden Ligaplätze.
Das idyllische Münster mit seinem malerischen Aarsee wurde Schauplatz von hauchdünnen Entscheidungen und einem Sportkonzept, das gleich an seinem ersten Wochenende beweisen konnte, dass es mehr als eine Idee ist.
Die RBL, ausgetragen in Vereinsmannschaften, scheint schon jetzt seinem Ziel, den Rudersport attraktiver und präsenter bei Sportlern und Zuschauern werden zu lassen, einen großen Schritt näher gekommen zu sein. Bereits in den Zeitrennen, ausgetragen mit jeweils drei- bis vier Mannschaften, wurde deutlich, wie ernst diese sportliche Herausforderung von allen Mannschaften genommen wurde. Bei den Männerachtern ging es schon im Zeitfahren darum, sich für die weitere Saison in der 1. oder 2. Liga zu platzieren. In knallharten Kopf-an-Kopf- Rennen waren die Zieleinläufe mit dem bloßen Auge nicht auszumachen. Dies spricht auch für das hohe Niveau der RBL, denn auf der sehr kurzen Distanz, für die besten Achter nur etwa 50 Sekunden lang, entscheidet jeder Schlag über Sieg und Niederlage.
Die Rennen, begleitet von anheizender Musik, liefen im drei-Minuten Takt und somit war Spannung ohne Pause garantiert. Das RBL-Team rund um Nils Budde (in Mainz gut bekannt aus seinen aktiven Zeiten als Leichtgewichtsruderer, als er zusammen mit dem MRV in einem Boot WM-Dritter wurde) und Arne Simann lieferte den Beweis, dass Rudern den Status als Randsportart nicht haben muss. Viele Zuschauer säumten die Regattastrecke und feuerten lautstark vor allem den Lokalmatadoren „Münster-Achter“ an. Der schaffte schon bei der ersten RBL-Veranstaltung den Sprung in die 1. Liga und wurde Dritter, hinter dem Sieger aus Krefeld der sich ein packendes Finale mit dem Osnabrücker RV lieferte. Besonders bei den Männerachtern ist die Konkurrenz groß und leistungsmäßig nah an einander. Dies lässt zuversichtlich auf weitere ebenso spannende Rennwochenenden wie das vergangene blicken.
Doch auch wenn hier Olympiasieger auf junge Hobbysportler oder Ex-Leistungsportlerinnen auf Hausfrauen treffen, die Chance auf den Sieg steht allen offen, da nicht nur Kraft und Erfahrung, sondern auch Teamgeist und gemeinsame Trainingskilometer rennentscheidend sein können.
Deutlich wurde das in den Finals der Frauenliga am Samstag. Der dominierende Achter der RG Hansa Hamburg ließ – wie schon auf dem Internationalen Ratzeburger SprintCup im letzten Jahr – keinen Zweifel an der Führungsrolle aufkommen. Doch dahinter entfachten sich heiße Rennen um die folgenden Plätze. Besonders Nord-Rheinwestfalen ragt hier mit mehreren schlagkräftigen Damenmannschaften heraus. So schaffen es hinter Hamburg der Achter des Crefelder RC und der „Ruhrachter“ aus Essen aufs Treppchen und bekamen die ersten Medaillen der RBL.
Der Mainzer RV war an in Münster allerdings vom Pech verfolgt. Das Leihboot hatte einen auf der Regatta nicht behebbaren Schaden, der zu enormen Steuerproblemen führte und die Mainzerinnen mehrere Sekunden kostete. Nach dem Zeitfahren, welches sie trotz der Schwierigkeiten auf dem vierten Rang abschlossen, fiel dann auch noch eine Ruderin aus. Der Regattaarzt verbot Andrea Becker-Pennrich aus gesundheitlichen Gründen die Finalrennen.
Der mit Sandra Dalloff (eine ehemalige Achterkameradin von Berit Krüger, die schon in London beim Head gestartet war) umbesetzte, aber dennoch ersatzgeschwächte Achter, konnte daher den vierten Platz nicht verteidigen, aber der Frauenachter bewies Kampfgeist und ließ zwei Mannschaften hinter sich und ergatterte immerhin die drei ersten Punkte für ihr Konto und die Ligaplatzierungen der nächsten Regatten. Zwar konnte auch der mitfühlende Anerkennungsapplaus des Publikums nicht über die Probleme beim Ligaauftakt hinweg täuschen, dafür äußerte sich die Mannschaft um Schlagfrau Mareike Helmers jedoch gewillt schon in Ratzeburg am 30./31. Mai zu zeigen, dass sie weiter vorne in der Bundesliga mitfahren wollen.
Um dies zu erreichen, hatte der Achter am Wochenende des 16./17.05. intensiv in Mainz trainiert. Um hier optimal betreut zu werden, erklärte sich Klaus Eisenmenger – früher als Juniorentrainer im MRV tätig, heute unser Materialwart – in Absprache mit Robert Sens bereit, den Achter zu trainieren. Trotz seines Geburtstages stand er gerne in aller Frühe auf, um die erste Einheit mit dem Achter zu fahren. Nachdem die Anlage des Achters getrimmt war brachte die zweite Einheit schon deutlich bessere Ergebnisse. Das Abschlussgespräch am Sonntag ergab, dass die Mannschaft insgesamt sehr zufrieden mit dem Wochenende und dem Erlernten war. Damit war ein erster Schritt zur Verbesserung getan. Klaus betonte, dass es ihm Spaß gemacht hat und er sich auf die Arbeit mit unseren Mädels freut. Allerdings war er auch der Meinung, dass ein Trainingswochenende noch keine Wunder bewirken kann, zumal die Mannschaft ein Handicap durch das Boot hat. Auch unser Sportvorsitzender Heribert Karches war über das Engagement erfreut und damit steht der zukünftigen Betreuung des Achters durch Klaus Eisenmenger nichts mehr im Wege.
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