Mainzer AZ berichtet über den Wannsee-Express

Die Mainzer Allgemeine Zeitung hat wieder einmal einen sehr schönen Bericht über die Mädels vom Wannsee-Express verfasst, nachzulesen unter Nur zwei Hundertstel fehlen (Allgemeine Zeitung, 28.07.2010)

Triumphaler Durchmarsch des Wannsee-Express knapp verpasst

In der Alsterarena dominieren die Frauen aus Berlin und Mainz und müssen sich nur im Finale der Konkurrenz aus Krefeld geschlagen geben.

Die Hamburger Binnenalster wurde am vergangenen Wochenende zur Arena des 4. Renntages der flyeralarm-Ruder-Bundesliga. Die einmalige Kulisse in der Hamburger City und die nur 270m lange und nur auf zwei Bahnen auszufahrende Strecke versprach schon im Voraus Hochspannung.

Der Wannsee-Express konnte hier schon wider Erwarten beim Time-Trial, gegen den Sieger vom 3. Renntag aus Bayern, ganz nach vorne sprinten. „Eigentlich brauchen wir das Zeitfahren immer um ins Rennen zu kommen. Umso überraschter waren wir über diesen Start in die Regatta, denn die Erfahrung der letzten Regatten hat gezeigt, dass wir uns eigentlich noch von Rennen zu Rennen steigern können.“, freut sich Team-Captain Sybille Exner. Auf der kürzesten Strecke der Rennserie war volle Konzentration nötig, da schon der kleinste Fehler das Rennen entscheiden konnte. Dem Wannsee-Express gelangen im Achtelfinale gegen die Damen aus Ulm, sowie im Viertelfinale gegen Düsseldorf eindeutige Siege und der Sprung unter die ersten Vier.

Heißer Tanz im Finale auf der Binnenalster

Am Abend wurde dann vor heimischen Publikum der Einzug ins A-Finale, mit einem Sieg gegen den im diesen Jahr erstmals im Halbfinale der Top 4 fahrenden Achter aus Essen, gesichert. Das andere Halbfinale mit den Dauerkonkurrenten des letzten Jahres aus Krefeld und Hamburg konnte Krefeld für sich entscheiden. Somit stand ein heißes Duell für das letzte Rennen des Tages fest, denn in der Tabelle lag der Wannsee-Express mit einem Punkt vor den Krefelderinnen.

Im Finale um den Tagessieg wurde der Durchmarsch dann erdenklich knapp gestoppt. Steuerfrau Nicola Petri peitschte ihre Mädels an, aber im Ziel reichte es mit nur zwei Hundertstelsekunden zum Sieg der Krefelderinnen. Doch auch wenn dieses Rennen verloren wurde, gewann man so die zweite Silbermedaille in dieser Saison. „ Natürlich waren wir auch enttäuscht, da wir zum ersten Mal die realistische Chance hatten ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Zu Beginn dieser Saison hätten wir uns dies niemals träumen lassen, deswegen freuen wir uns jetzt sehr über unsere Silbermedaille.“, so Mainzerin Christiane Dürsch.

5. Renntag in Hannover ist eine Herausforderung

Für den 5. Renntag in Hannover ist die Devise klar: den Achter des Crefelder RC wieder zu schlagen, um in der Tabelle wieder auf den zweiten Platz zu rutschen. In der Zwischenzeit muss sich der Wannsee-Express mit dem 3. Rang zufrieden geben, denn trotz Punktgleichheit ist der Crefelder RC durch den Sieg in Hamburg auf den zweiten Platz vorgerutscht.

Hannover stellt für die Kombination aus Mainz und Berlin jedoch eine große Herausforderung dar. In der letzten Saison der Ruder-Bundesliga fuhr der Achter hier sein schlechtestes Ergebnis ein. Es bleibt abzuwarten, ob an die Leistungen aus Hamburg angeknüpft werden kann, denn ein gemeinsames Trainingswochenende wird bis dahin nicht möglich sein. Zudem muss auf Team-Captain Sybille Exner verzichtet werden. Ob es dem Wannsee-Express also gelingt auf dem Hannoveraner Maschsee an seine Leistungen anzuschließen, werden die Rennen am 14. August zeigen müssen.

Der Wannsee-Express beim Liga-Champion zu Gast

Auch am 4. Renntag der flyeralarm-Ruder-Bundesliga wollen die Frauen aus Berlin und Mainz den zweiten Rang in der Tabelle verteidigen.

Die zweite Hälfte der Rennserie beginnt am Wochenende auf der Hamburger Binnenalster und damit setzt sich auch der Kampf um die begehrten Punkte der Tabellenränge der 1. Frauen-Bundesliga fort.

Hatte im letzten Jahr der Alsterachter aus Hamburg die 1. Frauen-Bundesliga deutlich vor den Damen aus Krefeld und einem zweiten Hamburger Boot dominiert, gelang es in diesem Jahr einigen Achtern an das Spitzenniveau heranzufahren. Noch führen die Damen aus Hamburg die Tabellenspitze mit 4 Punkten Vorsprung an, der Sieg vom neu hinzugekommenen Bayern-Achter am 3. Renntag in Krefeld deutet auf aber weitere Aspiranten auf einen Sieg in der Hansestadt hin.

Doch auch der Wannsee- Express, momentan direkter Verfolger der Hamburger Damen n der Liga-Tabelle, will auf der nur 300m kurzen Strecke vor Hamburger Kulisse den Favoriten das Leben schwer machen. Es gelang der Kombination aus Mainzer RV und RK am Wannsee sogar in Krefeld trotz eines Krankheitsausfalls und einer daher nötigen spontanen Umbesetzung auf drei Plätzen den Anschluss an die Spitze zu halten und im B-Finale den Achter aus Krefeld vor heimischem Publikum auf Platz vier zu verweisen.

Erfolgreiches Trainingswochenende motiviert für die Rennen auf der 300m Strecke

Am vergangenen Wochenende konnte in Berlin fast in Originalbesetzung trainiert werden, einzig auf Mareike Helmers musste noch verzichtet werden. „Das Trainingswochenende hat uns noch einmal deutlich zusammengebracht. Vielen Dank an die RaW-Trainer Vladimir Vukelic und Julian Mendyka für die gute Betreuung! Jetzt müssen wir versuchen das Gelernte am Wochenende auch im Rennen umsetzen zu können, nur dann ist es auch möglich in der immer enger zusammenrückenden Spitze weiter vorn mitzufahren.“, so RaW-Ruderin Anna Kluchert.

Doch der Druck steigt, denn auch die Achter aus Düsseldorf, Essen und Minden haben sich in der ersten Tabellenhälfte etabliert und besitzen das Potenzial mit guten Rennen unter die Top vier zu fahren. „Im vergangenen Jahr gelang uns der Sprung aufs Treppchen nicht, in diesem Jahr sind wir nun schon dreimal dabei gewesen. Aber die Konkurrenz schläft nicht und es wird ein harter Kampf um die Podestplätze. Der Teamgeist ist aber immer noch da und wird uns hoffentlich die oft fehlenden gemeinsamen Trainingskilometer weiterhin kompensieren lassen.“, so Team-Captain Sybille Exner.

Der Liga-Champion aus Hamburg vor Heimpublikum unter Druck

Dass sich der Tabellenführer in Acht nehmen muss, zeigten schon die Rennen in Krefeld. Hier gelang es dem Wannsee-Express zum ersten Mal im Viertelfinale die Bugspitze vor den Hamburgerinnen über die Ziellinie zu schieben, und auch den Krefelderinnen gelang es nicht den Heimvorteil für sich zu nutzen. „Jetzt ist für alle Verfolger die Chance noch einmal den Liga-Champion anzugreifen, noch ist der Vorsprung nicht zu groß. Es wird in jedem Fall spannend werden ob sich zum ersten Mal seit Einführung der Frauen-Ruder-Bundesliga auch in der Tabellenführung etwas ändern kann.“, freut sich Sybille Exner auf das kommende Rennwochenende.

Medaillenjagd im Glutofen Krefeld

Trotz kurzfristiger Umbesetzung gelingt dem Wannsee-Express auch am dritten Renntag der Sprung aufs Podest

Die Wettervorhersage hatte nicht zu viel versprochen: Bei tropischen Verhältnissen trafen sich am vergangenen Wochenende 45 Achter aus ganz Deutschland in Krefeld, um den dritten Renntag der Ruder-Bundesliga auszufahren.

Leider konnte für den Wannsee-Express im Vorfeld aus organisatorischen Gründen kein gemeinsames Trainingswochenende in Berlin mehr stattfinden. Stattdessen trat ein Teil des Teams jedoch erfolgreich am ersten Juli-Wochenende bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Hannover über die ungewohnte 1000m-Distanz an.
Außerdem gab es einige personelle Umbesetzungen. Da Schlagfrau Mareike Helmers (MRV) aus terminlichen Gründen nicht starten konnte, übernahm Berit Krüger (RaW) diese Position. Zudem kamen diese Saison erstmalig Barbara Karches sowie RBL-Neuzugang Lena Bachus (beide MRV) zum Einsatz. Mit Constanze Höhn (Kölner RV) wurde zusätzlich ein Juwel an den Steuerseilen von der Mannschaft für dieses Wochenende verpflichtet.

Verhaltener Einstieg in den Renntag

Der etwas verhaltene Time-Trial, bei dem sich die Frauen aus Mainz und der Hauptstadt nur an die fünfte Stelle setzen konnten, tat der Motivation keinen Abbruch. Im Gegenteil: Obwohl Christiane Dürsch (MRV) nach dem Time-Trial krankheitsbedingt ausfiel und so Lena Bachus für die gesamten verbleibenden Rennen einsprang, konnte im Achtelfinale mit einem fulminanten Rennen erstmalig der letztjährige Ligachampion und auch aktuell führende Alsterachter aus Hamburg bezwungen werden. Im direkt folgenden Viertelfinale musste sich die Mannschaft um Teamcaptain Sybille Exner (RaW) in einem knappen Rennen dem Lokalmatador aus Krefeld geschlagen geben und fuhr als Zweiter über die Ziellinie. Trotzdem war damit das erklärte Minimalziel, ein Platz unter den ersten vier Mannschaften, erreicht.

Nach einer langen Mittagspause, die wohl von allen Teams möglichst an einem schattigen Plätzchen oder mit den Beinen im See baumelnd verbracht wurde, legte der Wannsee-Express ein letztes Mal an diesem Tag vom Steg ab, um die beiden entscheidenden Rennen auf dem Elfrather See zu bestreiten. Von nun an hieß es eins gegen eins. Im Halbfinale galt es, den Dirndlachter aus Bayern zu schlagen, der sich mit der besten Zeit im Time-Trial und sehr starken Läufen an diesem Tag bisher ungeschlagen präsentiert hatte. In einem guten Rennen musste der Wannsee-Express den Finalplatz letztlich der süddeutschen Konkurrenz überlassen und zog ins B-Finale ein. Hier lagen um 20:17 Uhr das Team aus Mainz und Berlin und der Frauenachter des Crefelder RC an den Startkähnen. Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen von Constanze Höhn peitschte Schlagfrau Berit Krüger ihre Mannschaft noch einmal auf 45 Schläge pro Minute hoch.

Dritte Medaille sichert zweiten Tabellenplatz

Mit Entschlossenheit und Motivation war es der Wannsee-Express, der die Konkurrenz aus der Seidenstadt im eigenen Wohnzimmer in die Schranken verwies und seinen Bugball als Erstes über die Ziellinie schieben konnte. Der Jubel im Boot und auch später auf dem Treppchen war groß. Denn mit diesem Ergebnis haben sich die Frauen des Wannsee-Express nicht nur die Bronzemedaille, sondern auch den alleinigen zweiten Tabellenplatz gesichert, den sie sich nach dem zweiten Renntag noch punktgleich mit den Krefelderinnen teilen mussten. „Wir freuen uns, dass wir trotz des fehlenden Trainingswochenendes und der kurzfristigen Umbesetzung wieder mit einer Medaille belohnt wurden. Wir werden die zwei Wochen bis zur nächsten RBL-Station auf der Hamburger Binnenalster nutzen, um direkt an den dieses Ergebnis anknüpfen zu können.“, so Teamcaptain Sybille Exner nach dem Wochenende.


Es starteten: Berit Krüger (RaW), Ricarda Exner (MRV), Sybille Exner, Anna Kluchert (beide RaW), Barbara Karches (MRV), Judith Aldinger (RaW), Lena Bachus, Marie Theis, Christiane Dürsch (alle MRV), Constanze Höhn (Kölner RV)

Wannsee-Express auf dem Weg nach Krefeld

-Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes ist Ziel der Damenmannschaft aus
Mainz und Berlin-

Am kommenden Wochenende nimmt der Wannsee-Express am 3. Renntag der Ruder-Bundesliga auf dem Elfrather See in Krefeld teil. Momentan gemeinsam mit dem Crefelder RC auf dem weiten Tabellenplatz, werden die Damen der Kooperation aus Berliner und Mainzer Ruderinnen alles daran setzen, den Tabellenrang zu verteidigen.

Neuzugänge aus Mainz mit an Bord

Dafür müssen die Damen des „Wannsee-Express“ verhindern, dass die Krefelderinnen ihren
Heimvorteil auf der nur 350m langen Sprintstrecke ausspielen können. Der zweite Platz beim Ligaauftakt in Frankfurt, sowie der Bronzerang beim 2. Renntag in Castrop-Rauxel lassen aber auf ein erneutes gutes Abschneiden hoffen. Durch den studienbedingten Ausfall der Schlagfrau Mareike Helmers wurden jedoch im Vorfeld des Wettkampfes einige personelle Veränderungen nötig, die zu zwei Neuzugängen aus dem Mainzer RV, Barbara Karches und Lena Bachus, führten. Mit den beiden Mainzerinnen wird zum ersten Mal in der Saison auch eine Auswechslung möglich.

„Wir hoffen Mareike Helmers Abwesenheit kompensieren zu können und trotzdem am Samstag
starke Rennen zeigen zu können“, so Team-Captain Sybille Exner. Im vergangen Jahr fand auf gleicher Rennstrecke die Abschlussregatta der Saison 2009 statt. Der Mainzer RV konnte dort damals mit einem guten vierten Platz die Saison abschließen. „In diesem Jahr wollen wir noch einmal den guten Eindruck bestätigen und so nah wie möglich an die Favoriten aus Hamburg und Krefeld heranfahren.“, so Exner weiter.

Schon im Time-Trial wird sich zeigen, wie gut die Neubesetzung sich innerhalb kürzester Zeit einfahren kann, denn hier werden neben den aus dem letzten Jahr bekannten Achtern des RC Germania Düsseldorf und dem Mindener „up&awake“ –Team auch die Frauen des neuen, momentan drittplatzierten Bayern-Achters um eine gute Ausgangsposition für die Achtelfinals kämpfen.

Deutsche Hochschulmeisterschaft als Generalprobe

Sechs Mannschaftsmitglieder nahmen am vergangen Wochenende im Frauenachter an der
Deutschen Hochschulmeisterschaft auf dem Hannoveraner Maschsee teil. Da der Wannsee-Express aufgrund seiner deutschlandweit verteilten Team-Mitglieder kein Vorbereitungswochenende mehr absolvieren konnte, wurde die DHM genutzt, um wenigstens mit einem Teil der Mannschaft zusammen rudern zu können.

Mit dabei waren Barbara Karches, Sybille und Ricarda Exner, Judith Aldinger, Anna Kluchert und Berit Krüger aus dem Team des 3. Renntages, verstärkt durch Anne Hutmacher aus dem RBL Alsterachter sowie der Mainzerin Charlotte Arand. Spontan zusammengesetzt konnten sie sich hinter dem, ebenfalls zum Großteil aus Bundesliga-Ruderinnen zusammengesetzten starken Hamburger Achter, und sogar vor dem favorisierten Hannoveraner Boot, den Silberrang sichern. Inwieweit dieses Ergebnis ein Fingerzeig für den 3. Renntag war, wird am 10.07. in Krefeld entschieden.

Alle Infos zum dritten Renntag sowie ein liveticker sind auf der RBL-Homepage abrufbar, Daumen drücken ab Samstag 10:00!

Die 63. Deutsche Hochschulmeisterschaft auf dem Maschsee

Erfolgreiches Wochenende mit vielen Überraschungen

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Hannoveraner Maschsee die 63. Deutsche Hochschulmeisterschaft statt. Mit dabei auch die Studentinnen des Wannsee-Express, diesmal in Doppelvierern, Doppelzweiern und Achtern unterwegs. Nach einer der Hitze geschuldeten Autopanne kurz vor Hannover, wurden Anna Kluchert und Berit Krüger von Ricardas und Sybilles Eltern in deren Haus in Celle aufs herzlichste empfangen. Ein großer Dank an Familie Exner für diesen doch noch unerwartet entspannten Abend!

Samstags trafen die vier in Hannover auf ihre Wannsee-Express-Mädels Barbara Karches und Judith Aldinger, die mit ihren Heimatuniversitäten zahlreiche Rennen absolvierten. Barbara und Berit fuhren unter anderem gemeinsam im Doppelvierer auf den Bronzerang und mussten sich damit der siegenden Sybille, die in einer Hamburger Renngemeinschaft eingesprungen war, und einem Karlsruher Boot geschlagen geben. Der Abend wurde nach der Siegerehrung, kurzweilig bei der After-Row-Party der Rudergemeinschaft Angaria verbracht.

Der zweite Renntag und zwei weitere Medaillen

Sonntags stand dann der eigentliche Rennhöhepunkt der Mädels an. Nachdem sich Ricarda, Sybille, Anna und Berit mit einem Sieg im Mixed-Achter gemeinsam mit den RBL-Ruderern Ivan Saric(Frankfurt), Marco Hehmann (Osnabrück I) sowie Henning Pretzer und Felix Oelmann (beide DRC Hannover) einstimmen konnten, folgte der Frauenachter.

Gemeinsam mit RBL-Ruderin Anne Hutmacher aus dem „Alsterachter“ sowie der Mainzerin Charlotte Arand stellten sich die sechs Mädels des Teams für Krefeld der Konkurrenz. Spontan zusammengesetzt wollte man versuchen gegen die favorisierten Boote aus Hamburg und Hannover ein gutes Rennen als Vorbereitung für den 3. RBL-Renntag zu fahren. Doch schon am Start mussten die Mädels im Mainzer Boot die Konkurrenz aus Hamburg ziehen lassen. Dem Boot aus Hannover, unter anderem mit Olympionikin Christina Hennings, gelang es allerdings nicht den Wannsee-Express zu überspurten und so sicherten sich die Mädels eine gute Silbermedaille.

Auch wenn es für die Damen aus Hamburg noch nicht gereicht hat, lässt der zweite Platz vor dem Hannoveraner Boot darauf hoffen, dass auch auf der Regatta Krefeld ohne ein spezifisches Trainingswochenende eine gute Platzierung möglich ist.

Weitere Bilder sowie alle Ergebnisse gibt es auf der Homepage der DHM.

Wannsee-Express bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften am Start

Sieben Teammitglieder auf dem Maschsee am Start.

Das heißeste Wochenende des Jahres ist angesagt und einige Mädels vom Wannsee- Express werden die Hitze bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) auf dem Maschsee in Hannover aushalten müssen.

Wenn am Samstag ganz Deutschland den Fußballern die Daumen drückt, werden im Finale des Frauen-Doppelvierers hoffentlich Sybille Exner in einer Renngemeinschaft aus Hamburg, Judith Aldinger in einer Mannschaft ihrer Magdeburger Universität, sowie Berit Krüger, Barbara Karches gemeinsam mit Charlotte Arand und Barbara Werner am Start liegen.

(Fast) eine Generalprobe für den 3. RBL-Renntag

Sonntags kommen dann auch die beiden Wannsee-Express-Mitglieder Ricarda Exner und Anna Kluchert zum Einsatz. Im Mixed-Achter, gemeinsam mit Hannoveraner und Frankfurter Ruderern, werden die 1000m für die Frauen schneller als gewohnt über die Strecke gehen. Am Nachmittag werden dann alle sieben Wannsee-Express Mädels gemeinsam mit RBL-Ruderin Anne Hutmacher aus dem Alsterachter gegen die starke Konkurrenz aus Hamburg und Hannover antreten.

Der Achter mit Kluchert, Aldinger, Karches, Arand, S. Exner, R. Exner und Berit Krüger wird in ähnlicher Konstellation auf der in einer Woche anstehenden 3.RBL-Regatta in Krefeld an den Start gehen. „ Da wir leider kein Trainingswochenende mehr absolvieren konnten, werden wir das Rennen nutzen um uns auf die Sprints auf dem Elfrather See einzustellen. Allerdings müssen wir auf der DHM 1000m fahren, da bleibt es abzuwarten ob wir ganz vorn mitfahren können. Wir freuen uns auf das Wochenende und hoffen auf gute Rennen in unseren jeweiligen Booten bevor wir in Krefeld wiederalle gemeinsam den zweiten Tabellenplatz verteidigen wollen.“, so Berit Krüger.

Steuermann gesucht!

Auch wenn die Mannschaft für den 3. Renntag feststeht, ist immer noch offen wer den Mädels am Steuerplatz einheizt. Marco Mattes und Nicola Petri können beide an diesem Wochenende nicht teilnehmen. Noch hoffen die Mädels aus Mainz und Berlin starke Unterstützung zu finden. Team- Captain Sybille Exner bietet daher an „Wenn ein Steuermann oder –frau, die in dieser Saison noch kein Rennen für einen anderen Verein gefahren sind, Lust haben 'mitten drin statt nur dabei' zu sein, dürfen sie sich gern bei uns melden!“.

Morgen steht jedoch zuerst einmal die Hochschulmeisterschaft auf dem Programm, die Mädels freuen sich wie immer über jeden gedrückten Daumen. Alle Informationen zur DHM sind hier zu finden, alle News zur flyeralarm-Ruder-Bundesliga gibt es hier.